Leuchten – Sicherheitszeichen

29.07.2021 10:26 Uhr

Erkennungsweite von Piktogrammen und Sicherheitszeichen

Es wird zwischen „beleuchteten Sicherheitszeichen“ und „hinterleuchteten Sicherheitszeichen“ unterschieden. Die Differenzierung „beleuchtet oder hinterleuchtet“ ist für die Lichtplanung relevant und hat in Abhängigkeit der Zeichenhöhe Einfluss auf die Erkennungsweite und die Anzahl der vorzusehenden Rettungszeichenleuchten. Die Mindestleuchtdichte für Sicherheitszeichen beträgt \(2 cd/m^2\) im Notbetrieb, \(500 cd/m^2\) im Netzbetrieb. 

\( d = p \cdot s \)

\( d \) = Erkennungsweite [m]
\( p \) = Höhe Piktogramm/Sicherheitszeichen
Faktor \( s \) = 200 (für hinterleuchtete Zeichen)
Faktor \( s \) = 100 (für befeuchtete Zeichen)

Sicherheitszeichen / Piktogramme

Stromkreiskennzeichnung

Leuchten müssen dauerhaft durch eine rote oder grüne Markierung (\( \varnothing 3cm \)) mit Verteiler-, Stromkreis- und Leuchtennummer gekennzeichnet sein.

Kennzeichnung von Not- und Sicherheitsleuchten

An Not- und Sicherheitsleuchten muss eine deutlich sichtbare Codierung angebracht werden, die aus drei oder vier Feldern besteht.