Lichtstrom, Leuchtenbetriebswirkungsgrad
Der Lichtstrom beschreibt die von einer Lichtquelle (Lampe) abgegebene Lichtmenge \( \Phi_0 \) in Lumen. Die Summe der Lampenlichtströme einer Leuchte nennt man \( \Phi_L \). Der auf einer Nutzebene auftreffende Lichtstrom wird mit \( \Phi_N \) bezeichnet.
Der Leuchtenbetriebswirkungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen dem aus der Leuchte austretenden Leuchtenlichtstrom \( \Phi_L \) zu dem Lampenlichtstrom \( \Phi_0 \) der eingesetzten Lampe (bzw. Lampen \( \Phi_{\Sigma 0} \). Bei Leuchtstoffröhren, Glühlampen oder Gasentladungslampen liegt der Leuchtenwirkungsgrad je nach Gestaltung der Leuchte bei 50 % bis 70 %, bei LEDs sogar über 90 %.
Kurzzeichen
Lichtstrom: \( \Phi \) (Phi)
Leuchtenbetriebswirkungsgrad: \( \eta_{LB} \)
Maßeinheit \( \Phi \): Lumen [lm]
$$ \eta_{LB} = \frac{\Phi_L}{\Phi_0} = \frac{\Phi_L}{\Phi_{\Sigma 0}} $$ |