Not- und Sicherheitsbeleuchtung: Schaltungsarten

Dauerschaltung

Alle Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten sind permanent eingeschaltet. Im Notbetrieb werden die Leuchten von der anliegenden Netzspannung über die Umschalteinrichtung versorgt. Bei CPS-/LPS-Systemen wird die allgemeine Stromversorgung am Hauptverteiler der Sicherheitsstromversorgung überwacht. Generell gilt: Leuchte abwechselnd an mindestens zwei unterschiedlichen Schutzeinrichtungen anschließen.

Bereitschaftsschaltung

Sicherheitsleuchten werden nur aktiv, wenn die normale Beleuchtung nicht funktioniert (Netzausfall), eine Ausnahme bilden laufende Tests. Im UV wird die Stromversorgung der allgemeinen Beleuchtung überwacht. Aufteilung der Allgemeinbeleuchtung auf zwei unabhängige Schutzeinrichtungen. Bereitschafts- und Dauerschaltung, auch in gemischtem Betrieb, wenn bei einer Störung oder einem Ausfall der Steuerung die Funktion der Sicherheitsbeleuchtung sichergestellt ist. Bei betriebsmäßig dunklen Räumen darf die Rückschaltung der Sicherheitsbeleuchtung in Bereitschaftsschaltung nur manuell erfolgen.

geschaltetes Dauerlicht

Kombination aus Bereitschafts- und Dauerschaltung. Sicherheitsleuchten werden mit der Allgemeinbeleuchtung eingeschaltet. Automatische Aktivierung, wenn die Netzspannung ausfällt oder wenn Tests manuell oder automatisch ausgelöst werden. Falls erforderlich, ist für die Auslegung der Schaltgeräte auch die Eignung für den DC-Betrieb zu beachten.